ZurSonne

2024 – Die einzige Reise seines Lebens

Es heißt, dass man in der Phantasie die schönsten, die zauberhaftesten Reisen machen kann. So auch der Großvater. In den Märchen der Großmutter hatte er die ganze weite Welt bereist. Viele Jahre später erzählte er seinem Enkel, dem kleinen Georg, dieselben Geschichten und dieser, der alles für bare Münze hielt, bewunderte seinen Großvater als den größten Weltenbummler der Erde.

2023 – Der Verbotene Apfel

Die Geschichte des Theaters ist übersät mit Irrungen bzw. Betrügereien in Bezug auf die Identität einer Person. Die konkreten Personen, die teilweise auch Betrüger sein können, bedienen sich verschiedener Täuschungsmechanismen, um ein bestimmtes Ergebnis zu erzielen. Einige dieser Betrügereien stützen ihre Wirksamkeit auf die Verschleierung des Namens, die Verkleidung oder Verwendung einer Maske, um das potenzielle „Opfer“ in die Irre zu führen. Solche Betrügereien finden sich in vielen Theaterarten von den Dramen der Antike bis zur heutigen Zeit.

2019 – Music auf Zelluloid

Das Stück beginnt zu einer Zeit, als das griechische Kino noch in den Kinderschuhen steckte. Irgendwo im Jahr 1943. Damals sangen alle Lieder aus dem fernen Hollywood. Hier bewirkt Filopimin Finos, der größte griechische Filmproduzent, der Finos Film mit einem Schraubenzieher in der Hand gründete und den Wandel im griechischen Kino manifestierte.

2019 – Erlebtes

Das Theaterstück besteht aus einer Reihe harter, melancholischer Monologe mit Geschichten über Kriege, Ruinen, Massaker sowie schmerzhafte und von Gewalt geprägte Völkerwanderungen. Überlebende erzählen von der Vergangenheit.

2018 – Himmlisch!Lebenslänglich

In meinen Augen erinnert Arkas an einen hartnäckigen Ketzer, der sich gegen eine dominante Religion stellt. Er gleicht einem jener riesigen Bagger, die tief in den Boden graben und die alten Gebäude zu Ruinen machen, um neue Gebäude zu errichten.

2016 – Der Hof der Wunder

50er Jahre in Vironas, einem der ärmsten Stadtviertel Athens: In den geduckten Wohnstätten leben griechische Flüchtlinge, die nach der kleinasiatischen Katastrophe von 1922 hierherkamen. „Die Häuser sind niedrig, wie leere Kasernen, unsere Sommer kurz und die Winter unendlich“, singt der Volkssänger passend zum einfachen Leben des kleinen, anonymen Hofs, in dem das Stück von Iakovos Kambanellis spielt.

2015 – Lisistrati

Adam und Eva, Himmel und Erde, Mann und Frau, ein zeitloses Paar. Getrennt leidet es unter schmerzhafter Einsamkeit, vereint entwickelt es die mächtigsten Kräfte. Was verbindet einen Mann und eine Frau? Die Liebe, was sonst! Diese heftige Kraft, die alles andere wie ein Kinderspiel aussehen lässt.

2014 – Leinwand auf die Bühne

Griechisches Kino vor über 50 Jahren: Schwarz-Weiß-Aufnahmen, Schauspieler und Amateure, die die Kunst der Schauspielerei nie gelernt haben und vor der Kamera bisweilen einfach improvisieren.

2013 – Hommage an Giannis Ritsos

Das Stück ist eine Erzählung über das Leben des großen griechischen Dichters und Kämpfers Giannis Ritsos. Eingerahmt von Ritsos Versen führt die Erzählung vor dem Hintergrund der wichtigsten Ereignisse im damaligen Griechenland durch das Leben des Dichters. Das Stück gleicht einer Reise, die über verschiedene Stationen durch Ritsos bewegtes und an Emotionen sowie poetischem Schaffen reiches Leben führt und von Musikern mit der Vertonung seiner Poesie begleitet wird.