Es heißt, dass man in der Phantasie die schönsten, die zauberhaftesten Reisen machen kann. So auch der Großvater. In den Märchen der Großmutter hatte er die ganze weite Welt bereist. Viele Jahre später erzählte er seinem Enkel, dem kleinen Georg, dieselben Geschichten und dieser, der alles für bare Münze hielt, bewunderte seinen Großvater als den größten Weltenbummler der Erde.
Die Geschichte des Theaters ist übersät mit Irrungen bzw. Betrügereien in Bezug auf die Identität einer Person. Die konkreten Personen, die teilweise auch Betrüger sein können, bedienen sich verschiedener Täuschungsmechanismen, um ein bestimmtes Ergebnis zu erzielen. Einige dieser Betrügereien stützen ihre Wirksamkeit auf die Verschleierung des Namens, die Verkleidung oder Verwendung einer Maske, um das potenzielle „Opfer“ in die Irre zu führen. Solche Betrügereien finden sich in vielen Theaterarten von den Dramen der Antike bis zur heutigen Zeit.
Das Stück beginnt zu einer Zeit, als das griechische Kino noch in den Kinderschuhen steckte. Irgendwo im Jahr 1943. Damals sangen alle Lieder aus dem fernen Hollywood. Hier bewirkt Filopimin Finos, der größte griechische Filmproduzent, der Finos Film mit einem Schraubenzieher in der Hand gründete und den Wandel im griechischen Kino manifestierte.
Das Theaterstück besteht aus einer Reihe harter, melancholischer Monologe mit Geschichten über Kriege, Ruinen, Massaker sowie schmerzhafte und von Gewalt geprägte Völkerwanderungen. Überlebende erzählen von der Vergangenheit.
In meinen Augen erinnert Arkas an einen hartnäckigen Ketzer, der sich gegen eine dominante Religion stellt. Er gleicht einem jener riesigen Bagger, die tief in den Boden graben und die alten Gebäude zu Ruinen machen, um neue Gebäude zu errichten.
Traditionelles Verzweiflungsrezept