2025 – Die Erste Liebe

In Kondylakis „Erste Liebe“ begegnen einander drei Gestalten im Lichte jenes ergreifenden Augenblicks, da das Gefühl der Liebe zum ersten Male in einer jungen Seele erwacht. Giorgis, kaum dem Knabenalter entwachsen, entbrennt in inniger Zuneigung zu Vangelio, einer Frau, die um fünfzehn Jahre älter ist als er. Als seine Mutter von dieser Neigung Kenntnis erlangt, wird ihr Herz von Unruhe und Zorn erfasst, und sie setzt alles daran, den Sohn von der Geliebten fernzuhalten…
2025 – Die Frau sei dem Manne untertan

Die Frau sei dem Manne untertan
… oder doch nicht?
In Giorgos Tzawellas Komödie ist sie ihm noch untertan, aber die Frage erscheint schon am Horizont: wie lange noch?
Die arme Elenitsa erträgt bereits seit vierzehn Jahren immer wieder dieselbe Unterdrückung mit der einzigen Hoffnung: „Dass er ihr den Brautkranz aufsetzt“. Die Rede ist von ihrem geliebten Partner Antonakis, der ein Feind jeder Art von Bindung und ein Mannsbild alter Schule ist.
Antonakis scheint tatsächlich die Oberhand zu haben, während Elenitsa und Pagona (das Dienstmädchen) in Habt-Acht-Stellung erstarren, während er spricht. Aber, wie wir sehen werden…